19.06.2025

Grotwind: Abschluss der Windmessung

Das Windenergieprojekt Grotwind hat einen weiteren Meilenstein erreicht: Die zwölfmonatige Messkampagne auf dem Fürggli ist abgeschlossen.

Seit Mai 2024 lieferte ein eigens installierter Messmast über ein Jahr hinweg wichtige Daten zur lokalen Windverfügbarkeit und Fledermausaktivität. Parallel dazu laufen derzeit die Voruntersuchungen zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Mit den vorliegenden Winddaten kann das Projekt nun in die nächste Phase übergehen. 

Nach rund einem Jahr intensiver Datenerhebung ist die Windmessung auf dem St. Margrethenberg erfolgreich abgeschlossen. Der dort installierte 80 Meter hohe Messmast hat wertvolle Informationen über die Windverhältnisse am Standort geliefert. «Die Ergebnisse zeigen, dass das Gebiet gute Voraussetzungen für die Nutzung erneuerbarer Windenergie bietet. Die Messkampagne hat eine solide Datengrundlage geliefert, auf der wir nun weiter aufbauen können», hiess es vonseiten des Projektteams.

Erste Ergebnisse zeigen, dass das Gebiet gute Voraussetzungen für die Nutzung erneuerbarer Windenergie bietet. Nach kurzen technischen Unterbrüchen, die schnellstmöglich behoben wurden, lief die Messung stabil und ermöglicht eine solide Datengrundlage für die weitere Planung.

Die gemessenen Winddaten bilden nun die Basis für die Auswahl geeigneter Windturbinenmodelle. Diese Auswertung benötigt noch einige Zeit und ist für Ende 2025 geplant. Gleichzeitig arbeiten wir an den notwendigen Voruntersuchungen zur Umweltverträglichkeit, bei denen neben dem Vogelschutz und Fledermausschutz auch andere Aspekte der Flora und Fauna sorgfältig untersucht werden. «Unser Ziel ist es, ein Projekt zu entwickeln, das sowohl technisch als auch ökologisch tragfähig ist – mit Rücksicht auf Mensch, Tier und Natur», betont das Projektteam.

Sobald potenzielle Maschinentypen feststehen, erfolgt eine Streckenstudie in Zusammenarbeit mit Behörden und Fachleuten. Ziel dieser ist es, sicherzustellen, dass die Anlagenteile zuverlässig zum Standort transportiert und dort installiert werden können.

Wir danken der lokalen Bevölkerung sowie allen beteiligten Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns darauf, den St. Margrethenberg als Standort für saubere Energie weiterzuentwickeln.

Weitere Informationen zum Projekt Grotwind unter www.grotwind.ch.