Wärmeverbund in ihrer gemeinde

Umweltfreundliche Wärmeversorgung mit regionaler Wertschöpfung

Ein SAK Wärmeverbund wird CO2-neutral betrieben und schont somit Umwelt, Ressourcen und unterstützt die Gemeinde auf dem Dekarbonisierunspfad. Die Wertschöpfung bleibt in der Region. Für Private und Unternehmen bietet Heizen in einem Wärmeverbund ein hohes Mass an Einfachheit und Komfort. In einem Wärmeverbund kann die Heizenergie entweder zentral in einer Heizzentrale oder dezentral mit Hilfe von Abwärme aus Industrie und Gewerbe (Anergienetz) bereitgestellt werden. Kombinationen aus beiden Netzarten sind möglich.

Wärmenetz mit einer zentralen heizzentrale 

Ein Wärmeverbund mit Heizzentrale nutzt einheimisches Holz als Energieträger zur Erzeugung von Wärme und verteilt diese über ein Wärmenetz an die Bezügerinnen und Bezüger in Industrie-, Geschäfts- und Privatliegenschaften.

Anergienetz mit dezentraler wärmeerzeugung

Ein Wärmeverbund, der die Abwärme aus der lokalen Industrie und dem Gewerbe nutzt und diese mittels Wärmetauscher in ein Niedertemperaturnetz leitet, nennt sich Anergienetz. Beim Endverbraucher wird diese Abwärme mit einer Wärmepumpe auf die gewünschte Temperatur gebracht und für das Heizen der Liegenschaft genutzt.

vorteile für GEmeinden

Unser Ziel ist es, Ihre Gemeinde sowie Ihre Bürgerinnen und Bürger beim Bau nachhaltiger Projekte zu unterstützen und Sie mit Wärme aus erneuerbaren Ressourcen oder aus der Nutzung von Abwärme zu beliefern. Als Gemeinde profitieren Sie von folgenden Aspekten eines Wärmeverbundes:

  • Ihre Gemeinde trägt kein Risiko. Nach dem Entscheid für einen Wärmeverbund übernimmt die SAK
    die Planung, den Bau sowie den Betrieb des Wärmeverbundes.

  • Die SAK sichert die Finanzierung. Für die Gemeinde entstehen keine Kosten – es sei denn, sie möchte sich
    am Projekt beteiligen.

  • Geheizt wird mit Holzschnitzeln aus der Umgebung oder mit Abwärme aus Industrie und Gewerbe:
    Arbeitsplätze und Wertschöpfung bleiben somit in der Region.

  • Ihre Gemeinde möchte «Energiestadt» werden? Mit CO2-neutraler Wärme aus einheimischem Holz oder
    aus der Nutzung lokaler Abwärme kommt sie diesem Ziel einen grossen Schritt näher.

  • Ein Wärmeverbund führt zu sinkender Emissionsbelastung in der Umgebung.

  • Mit der Reduktion von CO2-Emissionen hält die Gemeinde mit dem Dekarbonisierungspfad schritt.

aktuelle wärmeverbund projekte

wärmeverbund Herisau

Im Auftrag der Gemeinde Herisau plant die SAK ein zukunftsorientiertes Wärmeverbundprojekt. Ziel ist es, die Wärmeversorgung in Herisau langfristig umweltfreundlich, zuverlässig und nachhaltig zu gestalten.

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wärmeverbund mettendorf gossau

SAK und die Stadtwerke Gossau planen gemeinsam die Realisierung eines Wärmeverbundes im Gebiet Mettendorf. Eine erste Bedarfsabklärung für die Teilnahme am Wärmeverbund wird durchgeführt.

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wärmenetz gsg

Mit dem Wärmenetz GSG setzen wir unsere Vision in St.Gallen West, Gossau Ost und Gaiserwald um. Der erste Netzteil liefert bereits nachhaltige Wärme und Kälte aus industrieller Abwärme.

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anergienetz gais

Die SAK realisierte in Gais das innovativste Rechenzentrum der Ostschweiz. Solarstrom von Fassade und Dach sowie die Abwärme der Racks versorgen Fernwärmeverbunde und ein Anergienetz.

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Ihre Schritte zum Wärmeverbund

  1. Sie bekunden Interesse an einem Wärmeverbund.
  2. Unsere fachkundigen Mitarbeitenden entwickeln und formulieren gemeinsam mit Ihnen die Idee eines möglichen Wärmeverbunds in Ihrer Gemeinde.
  3. Fällt die Idee eines Wärmeverbundes positiv aus und lohnt es sich, diese weiterzuverfolgen, laden wir die möglichen, zukünftigen Teilnehmenden des Wärmeverbunds zu einer Informationsveranstaltung ein.
  4. Nach dieser Informationsveranstaltung wird das Interesse der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf eine Teilnahme am Wärmeverbund abgeklärt.
  5. Auf dieser Basis wird die Wirtschaftlichkeit des Wärmeverbundes geprüft.
  6. Bei positivem Entscheid starten anschliessend die Planung und Akquise des Wärmeverbundes sowie später der Bau und die Inbetriebnahme. 
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